Ybbstal-8

Eine (Winter-)Runde mit sonniger Schleife 

Saisonganzjährig befahrbar
OrtWaidhofen/Ybbs als Start- und Endpunkt
CharakteristikRundtour
Strecke29 km, Rundtour
Höhenmeterca. 700 hm bergauf
Dauerca. 2 h

Keine Sorge, bei der Ybbstaler 8 ist man keine acht Stunden unterwegs. Die Ybbstaler 8 erinnert in ihrer Routenführung an eine Acht – daher der Name.
Die Strecke ist ganzjährig fahrbar und recht sonnig gelegen.

Wir rollen von Waidhofen aus flussaufwärts den Ybbstalradweg entlang und folgen ihm, bis er sich gabelt. Später treffen wir an der Gabelung wieder auf die Strecke, doch vorerst halten wir uns links und folgen der "Alten Eisenbahnstrecke" in Richtung Pechholzkapelle.

Die Asphaltstraße führt gleichmäßig bergauf und ist glücklicherweise recht wenig befahren. Zwischen den Bäumen blinzelt auch im Winter die Sonne durch, sodass die Auffahrt nicht kühl wird.
Wir freuen uns über eine kurze Senke und nehmen Schwung auf den letzten Anstieg zum Waldstück mit Kurs auf die Kapelle. Hier empfielt es sich, ein paar Schichten extra anzuziehen. Denn es folgt eine lange und erfrischende Abfahrt. Gleich an der nächsten Kreuzung nach der Kapelle biegen wir halbrechts ab und wählen den Forstweg in Richtung Opponitz. Nach wenigen hundert Metern mündet der Weg auf einen asphaltierten Güterweg. Stetig abwärts führt er uns auf Höhe des Kraftwerks Mirenau auf den Ybbstalradweg.

Diesem folgen wir nun flussabwärts die Ybbs entlang, bis wir wieder an der Gabelung in Gstadt enden.
An der Ybbs machen wir noch einen kleinen Zwischenstopp. Wo die kleine Ybbs ganz unscheinbar in die Ybbs mündet, bewacht ein knurriger Kollege das Delta.

Wir übersetzen die kleine Brücke, die wir schon am Hinweg genommen haben und rollen aber nun geradeaus auf den Arzberg zu.
Unsere zweite Schlinge der Acht liegt nun genau vor uns. Wir kurbeln uns an einem schönen Gehöft namens "Feket" vorbei und folgen immer der Straße bergauf. Am Ende des Weges, an einem ziemlich verfallenen Hof, halten wir uns links und genießen den Blick ins Tal.
Noch ein paar sanfte Gegenanstiege und schon sind wir übern Arzberg schon wieder in Waidhofen gelandet.


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