Weißenbach-Tour

Steile, schattige MTB-Sommerrunde

Die Weißenbach-Tour ist eine ideale Sommerstrecke zum Auspowern. Weite Teile liegen im Schatten und am Rückweg ist ein Sprung in die kalte Ybbs möglich.
Wir starten in Waidhofen und vermeiden soweit wie möglich die stark befahrene Bundesstraße. Deshalb biegen wir gleich nach dem Kreisverkehr in Richtung Gaflenz/Weyer rechts ab und fahren in die (Alte) Weyrerstraße. Nach insgesamt 1.5 Kilometer treffen wir auf eine Brücke zur bundesstraße, die wir jedoch nicht einschlagen. Wir halten uns rechts und schlagen einen scharfen Haken nach links beim ersten Haus auf der linken Straßenseite. Ein kleiner Trail entlang des Waidhofner Baches spült uns beim Elektro Weiss endgültig auf die Bundesstraße.

Auf der Bundesstraße mit leichter Steigung nähern wir uns dem Waidhofner Ortsteil Wirts, wo wir der Beschilderung folgen und am Ende des kleinen Örtchens links in den Weißenbachgraben einbiegen.
Nun erwartet uns ein saftiger, grüner Forstweg, der zuerst flach, dann immer steiler den Hang hinauf führt. Nun ist der Weg frisch planiert (Stand 2019), sodass auch Steigungen von 14% griffig und gut fahrbar sind. Trotzdem ist Vorsicht geboten: die Straße ist erfahrungsgemäß oft stark ausgewaschen. Falls du die Weißenbach-Tour in die entgegengesetzte Richtung fährst, musst du bergab gut aufpassen!

Am Ende des Anstiegs erwartet uns eine kleine Kapelle namens “Holzerbauernkreuz” und ein imposanter Riesenbaum. Eine kleine Rast tut gut, denn auch die nächsten Meter in Richtung Rabenstadl haben es steigungstechnisch in sich. Auf etwas über 800 Metern lichtet sich der Wald und wir erleben eine idyllische Almwiesen-Stimmung.

Nun ist der Aufstieg geschafft und vor uns liegt erstmal eine 2 Kilometer lange Abfahrt auf Forststraßen. Vorsicht: Bevor wir zur nächsten kurzen Steigung rechts in Richtung Ofenberg einbiegen, steht ein Schranke!

Damit ist auch schon alles gesagt: wir treten noch einmal kurz in die Pedale und genießen die Aussicht auf die umliegenden Bergrücken.
Nun geht’s am Asphalt bergab bis ins Tal, wo wir auf den Ybbstalradweg einmünden. Mit Blick auf die smaragdgrüne Ybbs rollen wir entspannt flussabwärts Richtung Gstadt. Wir folgen der Beschilderung des Ybbstalradwegs und kommen so wieder in Waidhofen an. Erfrischung gefällig? Entlang des Ybbstalradwegs bietet sich häufig eine Badegelegenheit. Nichts belebt mehr, als ein Sprung ins glasklare Wässerchen! 

Einkehrmöglichkeiten

Gastronomie in Waidhofen

Zahlreiche Gasthäuser und Kaffeehäuser stillen den Appetit! Am besten reinklicken auf 

https://waidhofen.at/restaurants-lokale

Bruckwirt Tatzreiter, Opponitz

Sobald wir auf den Radweg münden, können wir einen kleinen Schwenk nach Opponitz riskieren. Nach etwa 2 Kilometer treffen wir auf den Bruckwirt, wo Cidre-Eis und andere Köstlichkeiten warten! 

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